Donnerstag, 15. April 2010
Freialdenhoven ja, Siersdorf nein??
balu, 17:15h
Bevor ich mich in den nächsten Tagen noch einmal zum aktuellen Stand melde (auf Bitte der beteiligten Stellen werde ich die mir vorliegenden Informationen erst nach der Bewilligung der Fördergelder publik machen), möchte ich gerne einmal auf etwas (älteres) aufmerksam machen:
Bei der Suche im Netz nach zur Zeit schon laufenden Projekten im Kreis Düren - nicht überall ist man so langsam wie bei uns - habe ich etwas sehr interessantes gefunden:
In der Kreisausschuss-Sitzung vom 24.06.2009 wurde die Regelung bzgl. der Verwendung der KPII-Mittel zum Breitbandausbau beschlossen. Im Protokoll dieser Sitzung findet sich als Anlage unter anderem eine Aufschlüsselung der von den Gemeinden geplanten Ausbauten, den dafür kalkulierten Kosten und den damit beantragten Zuschüssen. Und das haut mich dann doch ein wenig aus den Schuhen:
(nachzulesen hier: http://www2.kreis-dueren.de/sdoffice/checklogin.asp )
Nicht nur, dass für Freialdenhoven und Siersdorf eine durchschnittliche Versorgung durch dn-connect mit 1-1,5 MBit angegeben wird - die meisten, die ich kenne, haben einen DL von rund 950KBit - interessant ist vor allem, dass seitens der Gemeinde dort für Siersdorf nur ein teilweiser Ausbauwunsch angegeben wird!!
Für den vollständigen Ausbau Freialdenhovens sind Kosten von 68.000€ kalkuliert und dementsprechend 34.000€ beantragt.
Für Siersdorfs sind für einen Teilausbau bei unbekannten Kosten (warum?) nur 32.000€ angesetzt und dementsprechend auch nur 16.000€ beantragt!
Sollte dieses eine Folge der Ergebnisse aus der Umfrage unter kreis-dueren-ans-netz.de sein, so empfinde ich das zumindest als sehr fragwürdig, da diese Umfrage in weiten Kreisen der Bevölkerung vollkommen unbekannt war (die hohe Beteiligung in Freialdenhoven ist nur der aktiven Werbung durch die DSL-Gruppe FA zu verdanken).
Schlicht unfair und einer Zusammenarbeit nicht gerade förderlich empfinde ich es allerdings, dass seitens der Gemeinde weder in der Öffentlichkeit (in Publikationen) noch im persönlichen Gespräch diese Einschränkung erwähnt wird. Über eine Aufklärung, was die Gemeinde unter "teilweisem Ausbau" mit diesem geringen finanziellen Aufwand versteht wäre ich dann doch sehr dankbar!
(edit: einige in der ersten Verärgerung vielleicht etwas emotional und drastische Formulierungen abgeändert, missvertändliche Formulierungen bzgl. der Einwohnerzahlen korrigiert)
Bei der Suche im Netz nach zur Zeit schon laufenden Projekten im Kreis Düren - nicht überall ist man so langsam wie bei uns - habe ich etwas sehr interessantes gefunden:
In der Kreisausschuss-Sitzung vom 24.06.2009 wurde die Regelung bzgl. der Verwendung der KPII-Mittel zum Breitbandausbau beschlossen. Im Protokoll dieser Sitzung findet sich als Anlage unter anderem eine Aufschlüsselung der von den Gemeinden geplanten Ausbauten, den dafür kalkulierten Kosten und den damit beantragten Zuschüssen. Und das haut mich dann doch ein wenig aus den Schuhen:
(nachzulesen hier: http://www2.kreis-dueren.de/sdoffice/checklogin.asp )
Nicht nur, dass für Freialdenhoven und Siersdorf eine durchschnittliche Versorgung durch dn-connect mit 1-1,5 MBit angegeben wird - die meisten, die ich kenne, haben einen DL von rund 950KBit - interessant ist vor allem, dass seitens der Gemeinde dort für Siersdorf nur ein teilweiser Ausbauwunsch angegeben wird!!
Für den vollständigen Ausbau Freialdenhovens sind Kosten von 68.000€ kalkuliert und dementsprechend 34.000€ beantragt.
Für Siersdorfs sind für einen Teilausbau bei unbekannten Kosten (warum?) nur 32.000€ angesetzt und dementsprechend auch nur 16.000€ beantragt!
Sollte dieses eine Folge der Ergebnisse aus der Umfrage unter kreis-dueren-ans-netz.de sein, so empfinde ich das zumindest als sehr fragwürdig, da diese Umfrage in weiten Kreisen der Bevölkerung vollkommen unbekannt war (die hohe Beteiligung in Freialdenhoven ist nur der aktiven Werbung durch die DSL-Gruppe FA zu verdanken).
Schlicht unfair und einer Zusammenarbeit nicht gerade förderlich empfinde ich es allerdings, dass seitens der Gemeinde weder in der Öffentlichkeit (in Publikationen) noch im persönlichen Gespräch diese Einschränkung erwähnt wird. Über eine Aufklärung, was die Gemeinde unter "teilweisem Ausbau" mit diesem geringen finanziellen Aufwand versteht wäre ich dann doch sehr dankbar!
(edit: einige in der ersten Verärgerung vielleicht etwas emotional und drastische Formulierungen abgeändert, missvertändliche Formulierungen bzgl. der Einwohnerzahlen korrigiert)
... comment
tobo,
Freitag, 16. April 2010, 13:08
Das sind ja wirklich interessante Neuigkeiten.
Will hier auch niemandem etwas unterstellen, aber dennoch mal ein paar Fragen in den Raum stellen, wozu sich jeder selbst Gedanken machen kann.
In Zeiten der Wirtschaftskrise und dem Wandel unserer gesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft Frage ich mich, wieso der Zugang zu Informationen so behindert wird?
Wieso wird der Zugang zu Informationen so erschwert und behindert?
So werden sich sicherlich keine neuen Unternehmen ansiedeln.
Zählt nicht auch Internet mittlerweile zur Infrastruktur wie Strassen, Strom etc?
Auch interessant ist, das Freialdenhoven mehr Geld als Siersdorf bekommen soll. Trotz weniger Haushalten, DEUTLICH weniger Industrie.
Herr Wassenhoven wohnt übrigens in Freialdenhoven. Ob da evtl ein zusammenhang bestehen könnte, darüber soll sich jeder selbst gedanken machen, ich wollte es nur mal erwähnen.
Evtl könnte man ja auch versuchen Druck auf die Gemeinde auszuüben.
Für uns Siersdorfer ist es von der Entfernung egal ob wir in aldenhoven, baesweiler oder alsdorf einkaufen fahren. Die Gemeinde würde es aber merken, wenn ihr noch mehr Geld fehlt, als es derzeit schon der Fall ist.
Geld wird sowieso verschwendet. Ich erinner nur an die Angaben zu den Grundstücken letztes Jahr. Wurde hier nicht ein unnötiger Verwaltungsaufwand betrieben?
Die Informationen lagen vermutlich sowieso schon vor. (auf den Plänen des Grundstückamtes).
Dazu kommt, das man die Fläche wo der Regen auftrifft (was ja der Grudn war, IIRC) nicht genau berechnen kann. Dazu spielen zu viele Faktoren mit. Was ist zum Beispiel wenn Wind geht, dadurch wird die Fläche auf welcher der Regen auftrifft immer unterschiedlich sein. Windschatten von gebäuden spielen ebenfalsl eine Rolle für eine GENAUE Berechnung. Diese Verwaltungskosten haette mans icherlich auch gut für den Internetausbau gebrauchen können.
Oder sind euch schonmal die ganzen Wahlplakate aufgefallen? Kosten sicherlich auch nen paar Euro.
Würde es nicht sinnvoller sein, das die Parteien, welche ja was gutes für uns wollen, dieses Geld der Gemeinde spenden würden? Alle 3meter das selbe Plakat muss nun wirklich nicht sein. Erst recht nicht, wenn diese Plakate nahezu nichtssagend sind.
Will hier auch niemandem etwas unterstellen, aber dennoch mal ein paar Fragen in den Raum stellen, wozu sich jeder selbst Gedanken machen kann.
In Zeiten der Wirtschaftskrise und dem Wandel unserer gesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft Frage ich mich, wieso der Zugang zu Informationen so behindert wird?
Wieso wird der Zugang zu Informationen so erschwert und behindert?
So werden sich sicherlich keine neuen Unternehmen ansiedeln.
Zählt nicht auch Internet mittlerweile zur Infrastruktur wie Strassen, Strom etc?
Auch interessant ist, das Freialdenhoven mehr Geld als Siersdorf bekommen soll. Trotz weniger Haushalten, DEUTLICH weniger Industrie.
Herr Wassenhoven wohnt übrigens in Freialdenhoven. Ob da evtl ein zusammenhang bestehen könnte, darüber soll sich jeder selbst gedanken machen, ich wollte es nur mal erwähnen.
Evtl könnte man ja auch versuchen Druck auf die Gemeinde auszuüben.
Für uns Siersdorfer ist es von der Entfernung egal ob wir in aldenhoven, baesweiler oder alsdorf einkaufen fahren. Die Gemeinde würde es aber merken, wenn ihr noch mehr Geld fehlt, als es derzeit schon der Fall ist.
Geld wird sowieso verschwendet. Ich erinner nur an die Angaben zu den Grundstücken letztes Jahr. Wurde hier nicht ein unnötiger Verwaltungsaufwand betrieben?
Die Informationen lagen vermutlich sowieso schon vor. (auf den Plänen des Grundstückamtes).
Dazu kommt, das man die Fläche wo der Regen auftrifft (was ja der Grudn war, IIRC) nicht genau berechnen kann. Dazu spielen zu viele Faktoren mit. Was ist zum Beispiel wenn Wind geht, dadurch wird die Fläche auf welcher der Regen auftrifft immer unterschiedlich sein. Windschatten von gebäuden spielen ebenfalsl eine Rolle für eine GENAUE Berechnung. Diese Verwaltungskosten haette mans icherlich auch gut für den Internetausbau gebrauchen können.
Oder sind euch schonmal die ganzen Wahlplakate aufgefallen? Kosten sicherlich auch nen paar Euro.
Würde es nicht sinnvoller sein, das die Parteien, welche ja was gutes für uns wollen, dieses Geld der Gemeinde spenden würden? Alle 3meter das selbe Plakat muss nun wirklich nicht sein. Erst recht nicht, wenn diese Plakate nahezu nichtssagend sind.
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balu,
Freitag, 16. April 2010, 15:51
Hallo,
erstmal eins: ich finde es sehr schön, dass hier nicht nur mitgelesen sondern auch kommentiert wird ;-)
Jetzt aber kurz zum Inhalt Ihres Kommentars:
Die Frage nach der Behinderung des Informationszugangs ist natürlich politisch sehr grundsätzlich, stellt sich aber in diesem Zusammenhang sicherlich nicht.
Viel bedenklicher ist aber das von Ihnen angesprochene Thema Industrie! Ich habe hier als Gemeinde in Siersdorf ein Industriegebiet, das ich ausbauen möchte - und auf dessen Gewerbesteuereinnahmen ich dringend angewiesen bin. Da ist es doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit dort die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen - und das heisst heute fast noch weniger die Verkehrsanbindung als denn eine vernünftige "Datenautobahn"!
Was das Thema Freialdenhoven/Siersdorf anbetrifft muss man natürlich aufpassen, da keine unnötigen Kontroversen bzw. Neiddiskussionen zu provozieren, schliesslich haben wir alle ein gemeinsames Interesse!! Ich muss natürlich zugeben, dass mein Bericht da vielleicht auch missverständlich war. Selbstverständlich ist die 3fache Zahl an Einwohnern in Siersdorf nicht mit einem 3fachen Kostenaufwand für die Breitband-Erschliessung gleichzusetzen:
Da es der Gemeinde im Rahmen der KPII-Mittel nur um eine Verlegung von Leerrohren geht (und bei den geringen finanziellen Ansätzen ist eh nur eine Erschliessung bis zum Ortsanfang und kein Anschluss jedes einzelnen Verteilerkastens im Ort möglich), dürfte sich der Finanzbedarf dafür bei beiden Ortsteilen in etwa gleicher Höhe bewegen.
Fraglich ist nur, warum für Siersdorf nur ein Teilausbau geplant ist? Nur der Ort ohne das Gewerbegebiet? Der Sinn würde sich mir nicht erschliessen (s.o.). Nur das Gewerbegebiet - auch Unsinn, weil man da mit dem Glasfaserkabel ja eh am Ort vorbei muss. Nur ein Teil des Dorfs? Erst recht unsinnig, der Glasfaseranschluss muss her und die Kosten für die Gemeinde bleiben gleich, der Rest wäre eh Sache der Telekommunikationsunernehmen!
Das Ganze jetzt am Wohnort von Hernn Wassenhoven festzumachen ist sicherlich auch unfair. Immerhin war es gerade er, der bei Vorgesprächen immer wieder betont hat, beide Orte müssten erschlossen werden.
Nein, das ist - wenn es überhaupt einen nachvollziehbaren Grund gibt - eher die "Schuld", nein der "Verdienst" der DSL-Gruppe Freialdenhoven!! So wie vor einigen Jahren Freialdenhoven erst durch deren Einsatz mit DSL versorgt wurde (und dadurch auch in Siersdorf erst dn-connect-Verträge möglich wurden), so haben die Mtiglieder der Gruppe auch jetzt wieder durch massive "Werbung" für die Umfrage des Kreises für die enorme Rücklaufquote gesorgt, die Ihnen jetzt zumindest einen ordentlichen Argumentationsvorsprung liefert!
Das haben wir in der Vergangenheit ein wenig verpennt, dieses ein wenig zu ändern sollte auch mit eine Intention dieser Seite sein!
Was das Thema "Druck ausüben" angeht, so bin ich immer noch der Meinung, dass man - wenn schon - positiven Druck schaffen sollte, z.B. durch möglichst viele Gespräche mit Bürgern, Politikern und Verwaltungsvertretern. Alles andere wäre der Sache sicherlich nicht förderlich und würde unter dem Strich der Gemeinde und damit letztendlich uns allen schaden!
Aber das alles soll uns nicht stören: Wir sitzen zusammen an einem Tisch, wir haben ein gemeinsames Ziel und ich hoffe doch, dass wir dieses Ziel - wie auch immer, das wird sich in den nächsten Wochen näher herauskristallisieren - auch gemeinsam erreichen werden!
PS: was das von Ihnen angesprochene Verfahren der Regenwasserberechnung angeht: das sind meines Wissens nach landes- bzw. bundesübliche Vorgehensweisen und Berechnungswege. Eine andere Ermittlung (z.b: über das Katasteramt etc. wäre mit Sicherheit genauso aufwändig und u.u. auch anfechtbar!)
erstmal eins: ich finde es sehr schön, dass hier nicht nur mitgelesen sondern auch kommentiert wird ;-)
Jetzt aber kurz zum Inhalt Ihres Kommentars:
Die Frage nach der Behinderung des Informationszugangs ist natürlich politisch sehr grundsätzlich, stellt sich aber in diesem Zusammenhang sicherlich nicht.
Viel bedenklicher ist aber das von Ihnen angesprochene Thema Industrie! Ich habe hier als Gemeinde in Siersdorf ein Industriegebiet, das ich ausbauen möchte - und auf dessen Gewerbesteuereinnahmen ich dringend angewiesen bin. Da ist es doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit dort die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen - und das heisst heute fast noch weniger die Verkehrsanbindung als denn eine vernünftige "Datenautobahn"!
Was das Thema Freialdenhoven/Siersdorf anbetrifft muss man natürlich aufpassen, da keine unnötigen Kontroversen bzw. Neiddiskussionen zu provozieren, schliesslich haben wir alle ein gemeinsames Interesse!! Ich muss natürlich zugeben, dass mein Bericht da vielleicht auch missverständlich war. Selbstverständlich ist die 3fache Zahl an Einwohnern in Siersdorf nicht mit einem 3fachen Kostenaufwand für die Breitband-Erschliessung gleichzusetzen:
Da es der Gemeinde im Rahmen der KPII-Mittel nur um eine Verlegung von Leerrohren geht (und bei den geringen finanziellen Ansätzen ist eh nur eine Erschliessung bis zum Ortsanfang und kein Anschluss jedes einzelnen Verteilerkastens im Ort möglich), dürfte sich der Finanzbedarf dafür bei beiden Ortsteilen in etwa gleicher Höhe bewegen.
Fraglich ist nur, warum für Siersdorf nur ein Teilausbau geplant ist? Nur der Ort ohne das Gewerbegebiet? Der Sinn würde sich mir nicht erschliessen (s.o.). Nur das Gewerbegebiet - auch Unsinn, weil man da mit dem Glasfaserkabel ja eh am Ort vorbei muss. Nur ein Teil des Dorfs? Erst recht unsinnig, der Glasfaseranschluss muss her und die Kosten für die Gemeinde bleiben gleich, der Rest wäre eh Sache der Telekommunikationsunernehmen!
Das Ganze jetzt am Wohnort von Hernn Wassenhoven festzumachen ist sicherlich auch unfair. Immerhin war es gerade er, der bei Vorgesprächen immer wieder betont hat, beide Orte müssten erschlossen werden.
Nein, das ist - wenn es überhaupt einen nachvollziehbaren Grund gibt - eher die "Schuld", nein der "Verdienst" der DSL-Gruppe Freialdenhoven!! So wie vor einigen Jahren Freialdenhoven erst durch deren Einsatz mit DSL versorgt wurde (und dadurch auch in Siersdorf erst dn-connect-Verträge möglich wurden), so haben die Mtiglieder der Gruppe auch jetzt wieder durch massive "Werbung" für die Umfrage des Kreises für die enorme Rücklaufquote gesorgt, die Ihnen jetzt zumindest einen ordentlichen Argumentationsvorsprung liefert!
Das haben wir in der Vergangenheit ein wenig verpennt, dieses ein wenig zu ändern sollte auch mit eine Intention dieser Seite sein!
Was das Thema "Druck ausüben" angeht, so bin ich immer noch der Meinung, dass man - wenn schon - positiven Druck schaffen sollte, z.B. durch möglichst viele Gespräche mit Bürgern, Politikern und Verwaltungsvertretern. Alles andere wäre der Sache sicherlich nicht förderlich und würde unter dem Strich der Gemeinde und damit letztendlich uns allen schaden!
Aber das alles soll uns nicht stören: Wir sitzen zusammen an einem Tisch, wir haben ein gemeinsames Ziel und ich hoffe doch, dass wir dieses Ziel - wie auch immer, das wird sich in den nächsten Wochen näher herauskristallisieren - auch gemeinsam erreichen werden!
PS: was das von Ihnen angesprochene Verfahren der Regenwasserberechnung angeht: das sind meines Wissens nach landes- bzw. bundesübliche Vorgehensweisen und Berechnungswege. Eine andere Ermittlung (z.b: über das Katasteramt etc. wäre mit Sicherheit genauso aufwändig und u.u. auch anfechtbar!)
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koebes,
Freitag, 23. April 2010, 19:38
Unterschriftenaktion?
Hallo Jürgen
Könnte man nicht "Druck" ausüben, indem man in Siersdorf Unterschriftenlisten auslegt? Wenn sich von den geschätzten 1.500 Haushalten mit gut 2.900 Einwohnern mehr als die Hälfte beteiligt, hätte man doch ein gutes Argument gegenüber der Gemeinde, dass die Bürger/innen von Siersdorf einen schnellen DSL-Zugang wollen/brauchen.
Gruß
Koebes
Könnte man nicht "Druck" ausüben, indem man in Siersdorf Unterschriftenlisten auslegt? Wenn sich von den geschätzten 1.500 Haushalten mit gut 2.900 Einwohnern mehr als die Hälfte beteiligt, hätte man doch ein gutes Argument gegenüber der Gemeinde, dass die Bürger/innen von Siersdorf einen schnellen DSL-Zugang wollen/brauchen.
Gruß
Koebes
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balu,
Samstag, 24. April 2010, 18:59
Schön wär´s...
Hallo Koebes,
vom Grundsatz her hast Du Recht. Das war ja auch mit mein Gedanke, als ich die ganze Geschichte hier ins Leben gerufen habe. Interessant ist allerdings immer wieder festzustellen, dass zwar fast jeder darüber schimpft, aber die Anzahl der Rückmeldungen sich dann doch im Rahmen hält. Wenn ich die Leute abzähle, die mir sagen "Ja, wenn schnelles DSL kommt, bin ich sofort dabei!" und das dann mit denen vergleiche, die sich wirklich eintragen, stelle ich doch immer wieder fest, wie träge der Mensch im Allgemeinen ist ;-)
Das hält mich aber nicht davon ab dieses trotzdem einmal zu machen. Ich werde einmal eine solche Liste als Formular erstellen und hier als Download verlinken - und natürlich auch im Ort unter Bekannten verteilen.
Jetzt gleube ich allerdings, dass uns eine solche Liste im Moment noch (!) nicht viel weiterhilft. Es ist ja nicht so, dass der Wille in der Gemeinde fehlen würde - nein, es fehlt schlicht und einfach das Geld. Es gibt richtig dicke Zuschusstöpfe, die man nutzen könnte. Wenn, ja wenn man denn den nötigen Eigenanteil aufbringen könnte (und das scheitert an Summen, die sich wohl keiner vorstellen kann!).
Trotz alledem ist das Ganze vielleicht doch nicht so schlecht. Sollte es uns denn gelingen, die Glasfaser bis zum Ort zu bekommen, wäre dieses zumindest ein gutes Argument gegenüber potentiellen Netzbetreibern den Ausbau auch wirklich zu betreiben!
Ein entsprechend geartetes Formular muss natürlich vorsichtig formuliert werden, so dass jedem klar ist, dass er damit natürlich keine Verpflichtung eingeht. Die von Dir geäusserte Hoffnung, die Hälfte aller Haushalte zu erreichen, halte ich allerdings für sehr optimistisch. Erstens müsstest Du dafür zum einen alle Haushalte erreichen und dann wirst Du sehen, dass viele so etwas alleine schon deshalb nicht unterschreiben, weil sie Angst haben, anschliessend mit Werbung eingedeckt zu werden, wenn sie mit Namen und Adresse unterschreiben müssen (und anders hat es keinen Wert).
Werde mich mal ein wenig kreativ betätigen und in den nächsten Tagen einen Vorschlag hier reinstellen!
Schönes Wochenende, Gruß Jürgen
vom Grundsatz her hast Du Recht. Das war ja auch mit mein Gedanke, als ich die ganze Geschichte hier ins Leben gerufen habe. Interessant ist allerdings immer wieder festzustellen, dass zwar fast jeder darüber schimpft, aber die Anzahl der Rückmeldungen sich dann doch im Rahmen hält. Wenn ich die Leute abzähle, die mir sagen "Ja, wenn schnelles DSL kommt, bin ich sofort dabei!" und das dann mit denen vergleiche, die sich wirklich eintragen, stelle ich doch immer wieder fest, wie träge der Mensch im Allgemeinen ist ;-)
Das hält mich aber nicht davon ab dieses trotzdem einmal zu machen. Ich werde einmal eine solche Liste als Formular erstellen und hier als Download verlinken - und natürlich auch im Ort unter Bekannten verteilen.
Jetzt gleube ich allerdings, dass uns eine solche Liste im Moment noch (!) nicht viel weiterhilft. Es ist ja nicht so, dass der Wille in der Gemeinde fehlen würde - nein, es fehlt schlicht und einfach das Geld. Es gibt richtig dicke Zuschusstöpfe, die man nutzen könnte. Wenn, ja wenn man denn den nötigen Eigenanteil aufbringen könnte (und das scheitert an Summen, die sich wohl keiner vorstellen kann!).
Trotz alledem ist das Ganze vielleicht doch nicht so schlecht. Sollte es uns denn gelingen, die Glasfaser bis zum Ort zu bekommen, wäre dieses zumindest ein gutes Argument gegenüber potentiellen Netzbetreibern den Ausbau auch wirklich zu betreiben!
Ein entsprechend geartetes Formular muss natürlich vorsichtig formuliert werden, so dass jedem klar ist, dass er damit natürlich keine Verpflichtung eingeht. Die von Dir geäusserte Hoffnung, die Hälfte aller Haushalte zu erreichen, halte ich allerdings für sehr optimistisch. Erstens müsstest Du dafür zum einen alle Haushalte erreichen und dann wirst Du sehen, dass viele so etwas alleine schon deshalb nicht unterschreiben, weil sie Angst haben, anschliessend mit Werbung eingedeckt zu werden, wenn sie mit Namen und Adresse unterschreiben müssen (und anders hat es keinen Wert).
Werde mich mal ein wenig kreativ betätigen und in den nächsten Tagen einen Vorschlag hier reinstellen!
Schönes Wochenende, Gruß Jürgen
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