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Donnerstag, 15. April 2010
Freialdenhoven ja, Siersdorf nein??
balu, 17:15h
Bevor ich mich in den nächsten Tagen noch einmal zum aktuellen Stand melde (auf Bitte der beteiligten Stellen werde ich die mir vorliegenden Informationen erst nach der Bewilligung der Fördergelder publik machen), möchte ich gerne einmal auf etwas (älteres) aufmerksam machen:
Bei der Suche im Netz nach zur Zeit schon laufenden Projekten im Kreis Düren - nicht überall ist man so langsam wie bei uns - habe ich etwas sehr interessantes gefunden:
In der Kreisausschuss-Sitzung vom 24.06.2009 wurde die Regelung bzgl. der Verwendung der KPII-Mittel zum Breitbandausbau beschlossen. Im Protokoll dieser Sitzung findet sich als Anlage unter anderem eine Aufschlüsselung der von den Gemeinden geplanten Ausbauten, den dafür kalkulierten Kosten und den damit beantragten Zuschüssen. Und das haut mich dann doch ein wenig aus den Schuhen:
(nachzulesen hier: http://www2.kreis-dueren.de/sdoffice/checklogin.asp )
Nicht nur, dass für Freialdenhoven und Siersdorf eine durchschnittliche Versorgung durch dn-connect mit 1-1,5 MBit angegeben wird - die meisten, die ich kenne, haben einen DL von rund 950KBit - interessant ist vor allem, dass seitens der Gemeinde dort für Siersdorf nur ein teilweiser Ausbauwunsch angegeben wird!!
Für den vollständigen Ausbau Freialdenhovens sind Kosten von 68.000€ kalkuliert und dementsprechend 34.000€ beantragt.
Für Siersdorfs sind für einen Teilausbau bei unbekannten Kosten (warum?) nur 32.000€ angesetzt und dementsprechend auch nur 16.000€ beantragt!
Sollte dieses eine Folge der Ergebnisse aus der Umfrage unter kreis-dueren-ans-netz.de sein, so empfinde ich das zumindest als sehr fragwürdig, da diese Umfrage in weiten Kreisen der Bevölkerung vollkommen unbekannt war (die hohe Beteiligung in Freialdenhoven ist nur der aktiven Werbung durch die DSL-Gruppe FA zu verdanken).
Schlicht unfair und einer Zusammenarbeit nicht gerade förderlich empfinde ich es allerdings, dass seitens der Gemeinde weder in der Öffentlichkeit (in Publikationen) noch im persönlichen Gespräch diese Einschränkung erwähnt wird. Über eine Aufklärung, was die Gemeinde unter "teilweisem Ausbau" mit diesem geringen finanziellen Aufwand versteht wäre ich dann doch sehr dankbar!
(edit: einige in der ersten Verärgerung vielleicht etwas emotional und drastische Formulierungen abgeändert, missvertändliche Formulierungen bzgl. der Einwohnerzahlen korrigiert)
Bei der Suche im Netz nach zur Zeit schon laufenden Projekten im Kreis Düren - nicht überall ist man so langsam wie bei uns - habe ich etwas sehr interessantes gefunden:
In der Kreisausschuss-Sitzung vom 24.06.2009 wurde die Regelung bzgl. der Verwendung der KPII-Mittel zum Breitbandausbau beschlossen. Im Protokoll dieser Sitzung findet sich als Anlage unter anderem eine Aufschlüsselung der von den Gemeinden geplanten Ausbauten, den dafür kalkulierten Kosten und den damit beantragten Zuschüssen. Und das haut mich dann doch ein wenig aus den Schuhen:
(nachzulesen hier: http://www2.kreis-dueren.de/sdoffice/checklogin.asp )
Nicht nur, dass für Freialdenhoven und Siersdorf eine durchschnittliche Versorgung durch dn-connect mit 1-1,5 MBit angegeben wird - die meisten, die ich kenne, haben einen DL von rund 950KBit - interessant ist vor allem, dass seitens der Gemeinde dort für Siersdorf nur ein teilweiser Ausbauwunsch angegeben wird!!
Für den vollständigen Ausbau Freialdenhovens sind Kosten von 68.000€ kalkuliert und dementsprechend 34.000€ beantragt.
Für Siersdorfs sind für einen Teilausbau bei unbekannten Kosten (warum?) nur 32.000€ angesetzt und dementsprechend auch nur 16.000€ beantragt!
Sollte dieses eine Folge der Ergebnisse aus der Umfrage unter kreis-dueren-ans-netz.de sein, so empfinde ich das zumindest als sehr fragwürdig, da diese Umfrage in weiten Kreisen der Bevölkerung vollkommen unbekannt war (die hohe Beteiligung in Freialdenhoven ist nur der aktiven Werbung durch die DSL-Gruppe FA zu verdanken).
Schlicht unfair und einer Zusammenarbeit nicht gerade förderlich empfinde ich es allerdings, dass seitens der Gemeinde weder in der Öffentlichkeit (in Publikationen) noch im persönlichen Gespräch diese Einschränkung erwähnt wird. Über eine Aufklärung, was die Gemeinde unter "teilweisem Ausbau" mit diesem geringen finanziellen Aufwand versteht wäre ich dann doch sehr dankbar!
(edit: einige in der ersten Verärgerung vielleicht etwas emotional und drastische Formulierungen abgeändert, missvertändliche Formulierungen bzgl. der Einwohnerzahlen korrigiert)
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